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Oklahoma City Thunder – overrated?

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Nach der starken Playoff Serie gegen die LA Lakers und den beeindruckenden Leistungen von Kevin Durant bei der Basketball WM 2010 haben viele die Oklahoma City Thunder 2011 bereits in den Conference Finals gesehen – am liebsten erneut gegen die Lakers. Aber während die Kobe Bryant und Co. mit 7-0 Siegen in die neue NBA Saison gestartet sind, haben die Thunder mit 3-3 eine ausgeglichene, um nicht zu sagen mittelmäßige Bilanz vorzuweisen. Scheitert das junge Team an den hohen Erwartungen, die an OKC gestellt werden, oder waren die Erwartungen schlichtweg überzogen?

Kevin Durant und Russell Westbrook unbeeindruckt vom Hype

Vor allem auf zwei Spieler konzentriert sich die Berichterstattung zu den Thunder: Kevin Durant und Russell Westbrook. Fakt ist: Beide kommen damit bestens klar und bringen Abend um Abend starke Stats auf das Scoreboard. Mit 27,7 Punkten und 7,0 Rebounds sind die Stats von Durant zwar leicht zurückgegangen (von 30,1 bzw. 7,6), aber nach sechs Spielen darf man das nicht überbewerten.

Russell Westbrook könnte diese Saison zudem seinen Breakout hinlegen: 22,2 Punkte, 6,6 Assists und 7,0 Rebounds sind eine klare Ansage in Richtung All-Star-Niveau. Der athletische Point Guard hat offensichtlich beim Team USA einiges dazugelernt und will jetzt in der NBA durchstarten. Sein PER von 24,8 liegt derzeit sogar noch höher als der von Durantula (18,3). Auch bei Spielern wie Jeff Green oder James Harden sucht man vergeblich nach einem Einbruch der Leistungen.

Dennoch haben die Thunder bisher nur drei Siege aus sechs Spielen verbuchen können. Gegen die Utah Jazz und Los Angeles Clippers gab es gegen zwei nicht unbedingt starke Teams der Western Conference dagegen vermeidbare Niederlagen, die im Kampf um einen guten Playoff-Platz weh tun können. Dass man gegen die Boston Celtics Zuhause mit 92:83 verliert, ist immerhin verschmerzbar.

Thunder stehen vor einem Rollenwechsel

Aber woran liegt der durchwachsene Start? Die Oklahoma City Thunder werden vom Rest der Liga inzwischen ernster genommen. Wurden die Youngster vergangene Saison zum Teil noch unterschätzt, weiß inzwischen jedes Team, dass es gegen OKC nicht gerade einfach wird. Oklahoma City muss diese Saison die Rolle des Underdogs ablegen und als etabliertes Team auftreten.

Nach sechs Spielen ist dieser Rollenwechsel noch nicht geglückt. Aber Oklahoma City bleiben noch 76 Partien in der Regular Season, um damit zurechtzukommen. Die Voraussetzungen dafür bringt das Team auf jeden Fall mit, auch wenn es die möglicherweise tatsächlich zu hoch gegriffenen Erwartungen (Conference Finals, Kevin Durant MVP) am Ende nicht erfüllen kann.

Russell Westbrook und Kevin Durant

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